WordPress ist zur Verwaltung von Inhalten, Text und Bild, mit redaktionellen Ansätzen für das Internet entwickelt worden.
Es ist ideal zum Aufbau und zur Pflege eines Weblogs, da es erlaubt, jeden Beitrag einer oder mehreren frei erstellbaren Kategorien – Schlagwortern zuzuweisen, und die Zugriffe der Redakteure / autoren auf interne Tools steuert.
Parallel gestattet es auch hierarchische permanente, statische Seiten.
Das bietet das System:
- Leserkommentare mit der Möglichkeit, diese vor der Veröffentlichung erst zu prüfen,
- zentrale Linkverwaltung,
- Verwaltung der Benutzerrollen und -rechte und
- Möglichkeit externer Plug-ins einzubinden,
- WordPress kann ein vollwertiges „Content-Management-Systems“ CMS sein
Technisch:
- WordPress basiert auf der Skriptsprache PHP (mindestens PHP 5.2.4)
- MySQL-Datenbank (mindestens MySQL 5.0.15).
- Es ist freie Software, die unter der GNU General Public License (GPL) lizenziert wurde.
WordPress ist Benutzerfreundlich und kann leicht an persönliche Anforderungen angepasst werden, sei es das Layout oder Funktionalitäten mit Hilfe von PlugIns
Start und Entstehung vom Vorläufer von WordPress war im Jahr 2001/2002. Es wurde von Michel Valdrighi mit Hilfe der Scriptsprache PHP entwickelt, und war das erste Weblogsystem mit der Bezeichnung b2/cafelog. Einige Monate, nachdem Valdrighi die Entwicklung von b2 eingestellt hatte, gab Matthew Mullenweg im Januar 2003 in seinem Blog bekannt, dass er auf der b2-Codebasis eine neue Weblog-Software schreiben wolle, die einfach zu bedienen, flexibel und gut anpassbar sein sollte.
Kurze Zeit später startete er zusammen mit Mike Little die Entwicklung von WordPress.
Die erste stabile Version 1.0.1 von WordPress erschien am 3. Januar 2004. Die Hauptversionen sind alle nach Jazzmusikern benannt. Nachdem sich auch Michel Valdrighi der Entwicklergruppe um Mullenweg anschloss, wurde WordPress zum offiziellen Nachfolger von b2. Im Laufe der Jahre wurde der Funktionsumfang immer weiter ausgebaut.
Seit der Version 1.5 („Strayhorn“) unterstützt WordPress das Verwalten von statischen Seiten, also Beiträgen außerhalb der normalen Weblogchronologie. Damit war die Grundlage geschaffen, um WordPress nicht nur als reine Weblog-Software, sondern auch als einfaches Content-Management-System nutzen zu können.
Im August 2005 gründete Matt Mullenweg zusammen mit einigen anderen Entwicklern die Firma Automattic mit dem Ziel, weitere Dienste rund um das Bloggen anzubieten und die Entwicklung von WordPress besser zu koordinieren.
Im selben Jahr (2005) startete Automattic den Bloghosting-Dienst WordPress.com, der auf der Multi-User-Version von WordPress basiert. Ein Jahr später fand das erste WordCamp in San Francisco statt.
2007 gewann WordPress den Open Source CMS Award in der Kategorie Best Open Source Social Networking Content Management System und 2009 in der Kategorie Overall Best Open Source CMS.
Mit über 10 Millionen Downloads (allein von WordPress 2.8) gehört WordPress mit über 52 % Marktanteil zu den am weitesten verbreiteten Weblog Systemen