Nun ist es offiziell: Die deutsche Telekom möchte Neu- als auch Bestandskunden eine Drosselung bei der Internet flate rate zumuten!
Im Zuge der Umstellung auf IP Telefonie (Voice over IP) sollen grundsätzlich alle Kunden eine DSL Drosselung (flate rate Grenze) nach einem gewissen Durchsatz erhalten. Es ist noch nicht eindeutig klar wo die Grenze ab der die Drosselung erfolgen wird. das heißt die Telekom will ab dieser Grenze entweder ein verlangsamtes Internet anbieten bzw. soll ab dieser Grenze dem Kunden zusätzliche Kosten auferlegt werden. Auch Bestandskunden werden automatisch, obwohl die Verträge seit vielen Jahren bestehen ,eine Geschwindigkeitsgrenze bekommen. das soll über die AGB´s ohne großen Aufwand geschehen. Was haltet ihr von so einer Vorgehensweise?
Durch die Möglichkeit über das Internet fern zu sehen, sieht sich die Telekom gezwungen, hier bei überschreiten der Grenze, weitere Kosten an den Kunden weiter zugeben.
Hier sind ein paar Vorschläge aus den Kommentaren zur Petition:
1.) Deutsche Telekom: Marktmacht nicht missbrauchen
2.) Deutsche Telekom: Meine Kundenbedürfnisse achten
3.) Deutsche Telekom: Netzneutralität wahren
4.) Deutsche Telekom: Freies Netz für unsere Kinder
Wenn sie sich an der Petition gegen die Drosselung der DSL Leitungen der Telekom beteiligen möchten klicken sie den folgenden Link
Petition Stoppt die DSL-Drosselung
Petition hat Ziel erreicht und das in wenigen Tagen.
Über 50.000 User unterzeichneten die ePetion zur „Verpflichtung der Internetanbieter zur Netzneutralität“. Quelle:epetitionen.bundestag.de
Der Bundestag wird sich nun definitiv mit dem Thema Netzneutralität auseinandersetzen müssen, dank der Initiative von J. Schneller.
Binnen weniger Tage erhielt eine ePetion zur „Verpflichtung der Internetanbieter zur Netzneutralität“ die 50.000 digitalen Unterschriften, die notwendig waren, um das Anliegen demnächst in einer öffentlichen Ausschusssitzung vortragen zu dürfen. Initiator J.Scheller fordert in seiner Petition, „der Deutsche Bundestag möge ein Gesetz beschließen, das Internetanbieter (‚Provider‘) verpflichtet, alle Datenpakete von Nutzern unabhängig von Ihrem Inhalt und Ihrer Herkunft gleich zu behandeln. Insbesondere sollen keine Inhalte, Dienste oder Dienstanbieter durch diese Provider benachteiligt, künstlich verlangsamt oder gar blockiert werden dürfen.“
Die Forderung wurde durch den Vorstoß der Telekom, alle DSL-Neukunden künftig nach dem Erreichen eines bestimmten Datenvolumens die Verbindungsgeschwindigkeit zu drosseln, aktuell geworden. Das ist eine Demokratische Aktion über das Internet, an der man deutlich sieht das über dieses Medium sehr wohl Minderheiten zu Mehrheit entwickeln können. Aber nun wieder zum Thema. In jenes Volumen soll allerdings nicht die Datenmenge mit eingerechnet werden, die der Verbraucher bei der Nutzung von Telekomangeboten, wie dem Fernsehservice Entertain oder Partnerdiensten, anhäuft. Um diesen Partnerstatus zu erlangen, müssten die jeweiligen Anbieter einen gewissen Betrag an die Telekom entrichten.
Und genau das stieß Johannes Scheller sauer auf, wie er in einem Interview mit netzpolitik.org betonte:
„Streamingdienst X bezahlt die Telekom und wird bei den Kunden nicht gedrosselt – das ist eine Verletzung der Netzneutralität in großem Stil“
, beklagt sich der Student, der auch nach dem Erreichen der Mindest-Unterzeichnerzahl auf weitere Unterschriften hofft, „um ein besonders deutliches Signal an die Abgeordneten“ senden zu können.
Das ist nun mal eine zügige und sehr positive Reaktion auf ein Ende wohl doch nicht wirklich gut durchdachte Konzept der Telekom. Wenn sieht wieviel .sl über fetznetz handhaben ist das ein herber Rückschlag für die Telekom .
mei immer nur Geld keinen Service der glücklich macht
mei typisch telekom immer innovativ beim Geld sammeln